Wir legen sehr viel Wert auf Individualismus und natürlich hochwertige reine Stoffe. Wir fertigen keine Massenware aus Überzeugung an und auch im Mittelalter trugen alle Leute ihr eigenes Stück! Die Industriealisierung kam erst Anfang des 19. Jhr. und bis dahin galt das reine Handwerk mit all seinen Facetten für Kreativität. Natürlich entwerfen wir auch passende Kleidungstsücke für den heutigen Alltag am liebsten aus dem wunderbaren Material Walkloden- diese einzigartigen Einzelstücke könnt ihr auf der Seite unter *Walkloden* finden und uns gerne darauf ansprechen. Im übrigen sind wir für Eure Anfragen stets ganz Ohr und versuchen immer schnellstmöglich alles zu beantworten.
Kleiderschneider steht für exklusive und einzigartige Maßanfertigung in hoher Qualität. Alles aus einer Hand, mit viel Liebe zum Detail gefertigt. Jedes Gewand wird nur einmal gefertigt ganz individuell nach deinem Wunsch. Gewandschneider, Atelier für historische Kostüme, Filmkostüme, Tunika, Mittelalter Gewandungen, Mittelalterkleider, mittelalterliche Brautkleider, sowie Maßanfertigung für individuelle Kleider, Brautkleider, burgundische Hochzeitskleider, Abendmode, Stadtkleider der besonderen Art.
Walkloden mal anders, ganz individuell und modern, frech und witzig sind meine Kreationen zu jeder Jahreszeit. Das Material Walkloden ist ein 100% Naturstoff. Also ich kann es nur empfehlen, generell finde ich den Stoff einfach unschlagbar. Er ist warm, dehnbar, natürlich und Schmutz abweisend. Hat man es einmal an, zieht man es nicht mehr aus, weil es so wunderbar warm hält *aber* man schwitzt überhaubt nicht, es passt sich der Körpertemperatur wunderbar an. Schafe schwitzen ja auch nicht
"VONNESLHO" ist ein Lebensgefühl der ganz besonderen Art und weitaus mehr als nur Badekultur. Tauchen Sie ein in unsere neue exklusive Bademantel-Welt. Lassen Sie sich umschmeicheln von Schönheit und Eleganz und genießen Sie den Zauber eines außergewöhnlichen Augenblicks.
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Heute meint man mit dem Wort „Gewandung“ meist das Kostüm oder historische, insbesondere mittelalterliche Kleidung, im Bereich von Mittelalterlichen Spektakeln oder Live Rollenspiele. Mit der Abgrenzung vom Begriff „Kostüm“ will man sich natürlich von dem empfundenen Verkleiden eines Faschingskostüms und der Ungenauigkeit eines Theaterkostüms abgrenzen. Beides ist streng genommen nur wenig angemessen, da sich Kostüme von der Herstellung und oft nicht authentischen Nachbildungen zum Gewand unterscheiden. Historisch authentische oder sehr aufwendig gestaltete Gewandungen verlangen eine lange Vorlaufzeit, um Beispiele in Büchern oder Gemälden zu suchen. Auch sind die dazu verwendeten Stoffe immer wieder eine Herausforderung, diese zu finden. Genau nennt man sich dann "gewandet".
Im Bereich Mittelalter wird insbesondere auch auf die Verwendung von Naturmaterialien wie Leinen, Seide und Wolle im Gegensatz zu Synthetikstoffen geachtet. Auch habe ich schon extra Brokat weben lassen, für eine Burgundische Hochzeit, welches natürlich sehr kostspielig war. Es gibt nur noch eine Weberei in Deutschland, die solche besonderen Stoffe anbietet. Ich verwende nur ausgesuchte Materialien und lehne Polyesterstoffe und Co ab, denn sowas gab es im Mittelalter nicht. Auch ist es mir sehr wichtig, daß jedes Gewand ein Unikat ist und bleibt, denn auch Massenware von der Stange gab es im Mittelalter noch nicht.
Das Mittelaltergewand war der Innbegriff der Mode, um die Schönheit des weiblichen Geschlechts zu betonen. Seitdem die Frau im höfischen Leben einen wichtigen Platz einnahm, kam auch ihrem Mittelalterkleid weitaus größere gesellschaftliche Bedeutung zu. Eine enge Taillie wurde zum Standesabzeichen der vornehmen Damen im Gegensatz zur arbeitenden Frau. Hier spielte der Schnitt eine erhebliche Rolle. Je länger und weiter das Gewand und lange Schleppenärmel oder "Hängeärmel" waren, umso höher der Stand in der Gesellschaft. Die Ärmel des Untergewandes lagen eng an. Viele üppigen Verzierungen, Borten und Schmuck gaben dem Adel den nötigen Stand. Gemusterte Stoffe und kräftige Farben konnten sich auch nur Leute von hohem Rang leisten. So konnte man wiedermal in der Bekleidung die Macht und den Einfluss sehen, da hat sich bis heute nicht wirklich viel geändert, oder? Es war verpönt z.B. die Füße zu sehen, also immer darauf achten, dass das Gewand auch lang genug ist. Die Einheitsbekleidung, damit auch die nicht natürlichen Stoffe, kamen erst mit der Industriealisierung in Mode. Bis dahin galt jedes Gewand als Einzelstück! Mir ist es ein Anliegen, jedes Gewand auch als Einzelstück zu belassen. Mit kleinen Datailänderungen kann man immer wieder neue Kreationen schaffen. In den verschiedenen Epochen wurden alle Gewänder in Handarbeit und Einzelanfertigung geschaffen. Jedes Gewand war somit einzigartig. Selbst heute, wer sich für mittelalterliche Feste interessiert, sollte ein wenig auf Individualismus Wert legen.
Live Rollenspieler und Mittelalterdarsteller sowie Liverollenspiel hat sich in der letzten Zeit sehr weit verbreitet und ist sehr beliebt. Hier stellen sich die Spieler ihre Spielfigur physisch selbst dar und ist eine Mischung aus Improvisationstheater & Rollenspiel. Das Spiel findet meist ohne Zuschauer und einem Ort, wo das Ambiente dem Szenario entspricht statt. Die Charaktere werden mit einer entsprechenden Gewandung ausgestattet, was sie im Rahmen ihrer Rolle, die die eigene Figur und ihre Eigenschaften und Möglichkeiten beschreibt, frei improvisieren und gestalten. Ich habe schon mehrfach für spezielle Rollenspieler Gewandungen angefertigt, die auch oft nicht so viel Wert auf authentische Darstellung legen. Oft bekomme ich einfach nur Zeichnungen oder Filmbilder, ja sogar Comik Darstellungen. Dies ist natürlich oft nicht leicht nachzuahmen, es sind ja auch Zeichnungen und gemalt kann vieles werden. Es sei noch zu Filmkostümen gesagt, dass diese sehr oft mit Airbrush gemalt sind, das dargestellte Leder keines ist und aufgemalt wird auf Kunstfasern oder Gipsgemisch. Auch Knöpfe und Schnallen bestehen meist aus bemaltem Gips oder Silikon. Das alles zusammen ist natürlich für mich dann schwierig, originalgetreu nach zu arbeiten. Für mittelalterliche Musikgruppen und Darsteller arbeite ich auch sehr gerne, da man hier seiner Fantasie und Umsetzung freien Lauf lassen kann.
Ein Brautkleid, ganz im mittelalterlichen Stil, wird zu dieser Zeit oft dem Festtagskleid gleich gesetzt. Die Farben waren eher kontrastreich als einfarbig gehalten und sollte den Stand der
Braut zeigen. Zwar entwickelte sich die Assoziation zwischen der Farbe Weiß und Unschuld schon früh, aber selbst im 18.Jhr. konnten sich nur wenige Bräute ein spezielles Gewand ausschließlich nur
für die Hochzeit leisten. Den Anstoß zu hellen Farben schreibt man dem Adel zu. Maria de´Medici, die sich im Jahre 1600 mit Heinrich IV. vermählte, trug als eine der ersten Bräute ein helles,
eierschalenfarbenes Seidenkleid, das mit goldenen Ornamenten bestickt war. Es wird behauptet, dass mit diesem Hochzeitskleid der Wechsel im höfischen Modegeschmack stattfand.(Quelle Wikipedia)
Ich habe schon sehr viele Hochzeitskleider angefertigt und oft auch ganze Brautgesellschaften ausgestattet. Die Geschmäcker hierzu sind sehr unterschiedlich und reichen von historischen
Gewandungen bis hin zu Fantasiegewänder, die auch wunderschön, fast engelsgleich, sein können. Ich mag es, wenn ein Kleid mit der Braut gemeinsam entsteht, wenn man gemeinsam eine Form,
Farbgebung und Stil entwickeln kann. Jedes Kleid wird daher individuell ein Einzelstück in seiner Art bleiben.
Das Schöne an einem mittelalterlichen Hochzeitsgewand ist, dass man es oft danach zu verschiedenen Anlässen tragen kann, wenn es nicht gerade weiss ist. Farbenfrohe Gewänder lassen sich wunderbar mal ins Theater als Abendkleid oder auf Mittelalterspektakel wieder ausführen. Abendkleider entwerfe ich auch gerne nach euren Wünschen und Vorstellungen, hier ist man nicht dem mittelalterlichen Farb- und Stoffkodex verpflichtet. Das kann auch ganz mordern sein, aber es ist mal wirklich etwas besonderes, eine gewisse Nuance dieser Epoche mit einfließen zu lassen z.B. lange Schleppenärmel aus hauchzartem Chiffon.
Die Tunika wurde vom Frühmittelalter bis hin zum Spätmittelalter (16.Jhr.) in ganz Europa getragen. Zuerst war die Tunika das Grundkleidungsstück für Männer und Frauen. Dies änderte sich ab dem 12. Jahrhundert mit neuen Schnitten und aufwendigen Gestaltungen. Der Stand des Trägers bzw. der Trägerin drückte sich in der Art und der Aufwendigkeit der Verzierungen aus. Bauern trugen eher einfache kürzere Tuniken, welche bei der Feldarbeit nicht behinderten. Die Tunikas der Edelmänner waren eher reichhaltig und oft mit aufwendigen breiten Borten an den Säumen verziert. Oft hatte die Tunika am Halsausschnitt vorne in der Mitte einen Schlitz, der das Hineinschlüpfen erleichterte. Dieser konnte durch eine Fibel geschlossen werden. Auch im Mittelalter wurde die Tunika stets gegürtelt getragen. Der lange bis zur Wade getragene Waffenrock oder auch die Suckenie war dann meist das Obergewand eines Adeligen, die auch reich verziert sein konnte und oft aus edlem Stoff bestand. Der Oberrock wurde meist vorne oder an den Seiten geschlitzt, um beim Reiten nicht hinderlich zu sein. Der Tasselmantel war ein Mantel, der im Mittelalter zur Bekleidung von Mann und Frau gehörte. Oft war er aus Wolle gefertigt, im Winter auch mit Pelz gefüttert und im Sommer aus kontrastfarbener Seide oder Leinen. Geschlossen wurde der Mantel vorwiegend mit einer Fibel oder Tasseln, die meist aus Leder gefertigt waren. Meist ist der Mantel aus einem Stück gefertigt und hat eine große zipfelartige Kaputze. Aus dem Tasselmantel entwickelte sich im 14. Jahrhundert der Nuschenmantel, der nicht durch eine Verknotung von Tasseln, sondern durch eine Brosche ( Nusche ) in Höhe des Schlüsselbeines verschlossen wurde. Die Gugel war so zu sagen die kurze Variante dazu und mit das wichtigste Kleidungstück für Jedermann.
Stoffe und Farben waren sehr wichtig, um oft den Stand in der Gesellschaft zu zeigen. Während für Bauern ab dem 12. Jahrhundert ungefärbte, graublaue oder graue Gewänder vorgeschrieben wurden, waren die Gewandungen der Adligen und auch der Geistlichen häufig sehr farbenfroh. Man musste sich an Farben und Schnittvorstellungen streng halten, es wurde strafrechtlich verfolgt, selbst am Hofe hatte man den Farbrichtlinien zu folgen. Da wurde sehr streng von Bediensteten und Adeligen durch Farben und Schnitt unterschieden. Gemusterte Stoffe waren so teuer, daß diese sich nur wenige leisten konnten und dann auch nur als Festkleid oder Festgewand getragen werden konnte. Die meisten farbigen Gewänder wurden aus farbigen, ungemusterten Wollstoffen der heimischen Produktion hergestellt. Der feinste Wollstoff war der Scharlach, der ursprünglich keine Farbe, sondern eine Stoffart bezeichnete. Das Leinen verschwand aus der Oberbekleidung der vornehmen Gesellschaft und fand nur noch als Unterbekleidung oder Gewandungen der niederen Volksschichtung Verwendung.
Walkloden habe ich tatsächlich wieder entdeckt, als ich eine bevorstehende Veranstaltung im Herbst bei kalten Temperaturen hatte und ich wusste, ich würde erfrieren. Da ich Walkloden im Atelier hatte, machte ich mir kurzer Hand ein schönes grünes Walklodenkleid asymetrisch geschnitten mit Stulpen und fertig war ich. Das es binnen kürzester Zeit einen großen Anklang fand, stimmte mich freudig und so entstand meine Walkloden Mode, war ich doch nicht alleine "die" immer frierte. Heute ist meine Linie sehr farbenfroh mit vielen schönen Schnitten und Ideen, ganz individuell und einzigartig. Der Begriff Loden kommt aus dem althochdeutschen Begriff "Lodo" für grobes Wollzeug und ist seit dem 10.Jhr. wohl bekannt. Später wurde der Loden gewalkt und somit kam ein weiches Wolltuch dabei heraus. Ich bin immer ganz fasziniert wie auf der einen Seite der Walkloden schön warm hält und man doch nicht schwitzt. Das Material Walkloden ist ein 100% Naturstoff. Also ich kann es nur empfehlen, generell finde ich den Stoff einfach unschlagbar. Er ist warm, dehnbar, natürlich und schmutzabweisend. Ich hatte mir sogar schon Kaffee drüber gekippt und nur mit dem Lappen weggewischt. Ich höre nur Positives und Begeisterung. Hat man es einmal an, zieht man es nicht mehr aus, weil es so wunderbar warm hält *aber* man schwitzt überhaubt nicht, es passt sich der Körpertemperatur an. Schafe schwitzen ja auch nicht ;-)
Ao Dai Kleider sind vietnamesische Gewänder die zum einen für den Alltag getragen werden, aber auch für festliche Anlässe in Prunkvollen Variationen und mit aufwendigen Stickerein angefertigt werden. Ob Hochzeit, Abendgala, einem schönen Essen oder einfach einen Stadtbummel, man ist mit diesen Kleidern immer *einzigartig* angezogen.
Meine Kreationen habe ich dem Europäischen Standart angepasst, z.B. indem ich den Original Schnitt variiert habe, die seitlichen Schlitze gehen bei meinen Kleidern nicht bis oberhalb der Taillie, sondern ich öffne die Kleider bis zur Hosenkante. Alle Ao Dai Kleider werden immer mit einer weiten Hose darunter getragen. Somit kann man die meist aus Jersey bestehenden Kleider für jeden Anlass sehr bequem tragen. Ob chic, sportlich, verspielt oder leger, ich erfülle jeden individuellen Wunsch.
Jedes Kleid wird es NUR einmal geben ! Alle Stoffe werden nur für ein Kleid speziell gekauft. Ich zeige lediglich Variationen meine Entwürfe.
Auszüge aus Quellenverzeichnis Wikipedia und Buch "Geschichte des Kostüms" von Erika Thiel.
Schaut Euch einfach auf meinen Seiten um, da könnt ihr ganz viele Gewänder entdecken, besonders die Referenz Seiten sind dafür perfekt. Gerne beantworte ich eure Anfragen und freue mich, wenn ihr mir euren Wunsch äußert.
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